Aktuelles

Warnung vor unseriösen Stromanbietern

18. Januar 2021. Aktuell hören wir wieder vermehrt von unseriösen Anbietern, die unseren Kunden per Telefon oder an der Haustür scheinbar vielversprechende Stromverträge anbieten.

Sie geben sich meist als Mitarbeiter oder Kooperationspartner der Stadtwerke Dachau aus. Im anschließenden Gespräch wird dann versucht, mit Falschaussagen zu Tarifen, Kosten und Angeboten einen neuen Vertragsabschluss für die Stromversorgung zu erzielen.

Wir bitten unsere Kunden, vorsichtig zu sein und persönliche Daten nicht preiszugeben. Schon mit wenigen Daten wie der Zählernummer und Ihrer Anschrift besteht für den fremden Anbieter die Möglichkeit, Ihren bisherigen Stromvertrag zu kündigen und einen neuen Vertrag bei einem anderen Anbieter abzuschließen – oft ganz ohne Kenntnis oder Absichtserklärung der Betroffenen. Wir raten deshalb zu erhöhter Aufmerksamkeit. 

Wir machen keine Telefonakquise

Weder die Mitarbeiter der Stadtwerke Dachau noch unsere Lieferanten oder Dienstleister schließen Verträge am Telefon ab. Bei Fragen helfen Ihnen unsere Mitarbeiter im Kundenservice unter der Telefonnummer 08131/7009-68 gern weiter - auch wenn jemand unfreiwillig einen neuen Vertrag abgeschlossen hat. In diesem Fall kann man von seinem 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen und damit vom Vertragsabschluss zurücktreten. 

Tipp: Stellen Sie Fragen!

Wenn Sie einen unerwünschten Anruf bekommen, sollten Sie folgende Fragen stellen:

• Mit wem spreche ich? Wie ist Ihr Name?
• Für welches Unternehmen rufen Sie an?
• Was ist der Grund Ihres Anrufes?

Am besten weisen Sie den Anrufer darauf hin, dass sämtliche Daten gelöscht werden sollen und dass Sie künftig nicht mehr angerufen werden wollen.

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Verbraucherzentrale

Unseriöse Anrufer melden

Schreiben Sie sich am besten die Antworten und die Telefonnummer des Anbieters auf und melden den unseriösen Anrufer beim Verbraucherservice der Bundesnetzagentur. Diese prüft, ob rechtliche Schritte gegen den Auftraggeber infrage kommen. Ein entsprechendes Formular können Sie hier herunterladen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Bundesnetzagentur: www.bundesnetzagentur.de

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